Das eintägige Seminar ist auf die Anforderungen des MVAS (Merkblatt über Rahmenbedingungen für erforderliche Fachkenntnisse zur Verkehrssicherung von Arbeitsstellen an Straßen) abgestimmt.
Die Teilnehmer erhalten den geforderten Qualifikationsnachweis für die Baustellensicherung an innerörtlichen Straßen und Landstraßen für Arbeiten von kürzerer und längerer Dauer.
Die Seminarteilnehmer erhalten:
Seminarbegleitende Unterlagen
Zertifikat für die Teilnahme (wird benötigt für die Beantragung "Verkehrsrechtliche Anordnung")
Vom Veranstalter (Auftraggeber) zu stellen:
Geeigneten Seminarraum
Bestuhlung mit Tischen
Leinwand oder weiße Wand
Verpflegung der Teilnehmer in den Pausen
Lehrgangsinhalt:
Verkehrsrechtliche Anordnung, Aufgaben und Überwachung durch die Behörde
ZTV-SA, NEUE RSA 21
NEUE ASR A 5.2 (Auszüge)
Verkehrszeichen, Aufstellhöhen, Entfernungen, Größe, verschiedene Arten von VZ
Regelpläne, Anwendung der Regelpläne, Umsetzen der Regelpläne, Kontrolle der Beschilderung
Absperrvorrichtungen, Warnleuchten, Leitkegel, Baken, Absperrschrankengitter
Baustellen auf der Fahrbahn (innerorts und außerorts, im Gehwegbereich)
Gesetze und Vorschriften, StVO, MVAS 99, RSA 21, BGB, ZTV-SA
Warnkleidung (STVO, BGI/GUV-I 8591, RSA 21) Neue Norm ISO 20471
Fahrzeuge, Sonderrechte § 35 StVO
Schraffur an Fahrzeugen nach DIN 30710 (Sicherheitskennzeichnung)
Markierung, Baustellenmarkierung, Farben und Abmessungen
Kontrolle und Wartung, Baustellenabnahme
Praxisbeispiele anhand von Regelplänen
Baustellen innerorts/außerorts/Landstraßen mit kürzer und längerer Dauer
Regelpläne in der Anwendung, Praxisbeispiele
Verkehrsabsicherung anhand von Beispielen
Fragestunde
einschl. hochwertige Schulungsunterlagen
Auszug aus der ZTV-SA97
ZTV-SA "Verkehrsrechtliche Anordnung": Nachweise für die Eignung und Qualifikation des benannten Verantwortlichen für die Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen sollten mit dem Angebot vom Bieter verlangt werden. Der Verantwortliche für die Verkehrssicherung muss die deutschen Straßenverkehrsvorschriften und die im Bereich von Arbeitsstellen erforderlichen Aufgaben der Verkehrsführung, der Beschilderung, der Markierung, der Absicherung so wie der Beleuchtung beherrschen und entsprechend diesen ZTV herstellen und beurteilen können sowie der deutschen Sprache mächtig sein.Warum Sie teilnehmen sollten:• Nur mit diesem Nachweis dürfen Sie Sicherheitsmaßnahmen aller Art innerorts und an Landstraßen durchführen.• Können Sie bei einer Verkehrsrechtlichen Anordnung keinen Nachweis (Zertifikat) erbringen,kann es zu rechtlichen Konsequenzen führen.
Zielgruppe:
Leiter/innen und ltd. Mitarbeiter/innen von Bauhöfen, Straßenmeistereien, Stadtreinigungsbetrieben, Baureferaten, Firmen (Bauleiter, Poliere), Tiefbauabteilungen, Verkehrsbehörde Mitarbeiter von Bauhöfen, Straßenmeistereien, Zweckverbände, Maschinenring, Verkehrssicherungsfirmen, Planungsbüros, Architekten, Ingenieure
Seminarbeschreibung
Das Seminar "Arbeitssicherheitsunterweisung im Bauhof" zielt darauf ab, die Teilnehmer über wichtige Aspekte der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes in einem Bauhofumfeld zu informieren. Es soll dazu beitragen, Unfälle und Verletzungen zu vermeiden, die Effizienz der Arbeitsprozesse zu steigern und die Sicherheitskultur im Bauhof zu fördern.
Die Seminarteilnehmer erhalten:
Seminarbegleitende Unterlagen
Zertifikat für die Teilnahme
Vom Veranstalter (Auftraggeber) zu stellen:
Geeigneten Seminarraum
Bestuhlung mit Tischen
Leinwand oder weiße Wand
Verpflegung der Teilnehmer in den Pausen
Lehrgangsinhalt (Auszug):
Erstunterweisung nach §12 Arbeitsschutzgesetz
Wiederholungsunterweisung - jährliche Unterweisung
Grundlagen einer Unterweisung
Grundlagen einer Gefährdungsbeurteilung
Arbeiten in Werkstätten
Arbeiten mit Hochdruckreinigern
Umgang mit Gefahrstoffen auf dem Bauhof gem. Gefahrstoffverordnung
Umgang mit Biostoffen auf dem Bauhof gem. Biostoffverordnung
Ladungssicherung
Umgang mit Leitern und Tritten
Umgang mit der Motorsäge
Unterhalt von Grünanlagen und gärtnerische Arbeiten
Straßenunterhaltungsdienst
Winterdienst
Erstunterweisung von Jugendlichen
Verhalten in Notfällen, Erste Hilfe
Brandschutz und Feuerlöscheinrichtungen
Gehörschutz nach BGR / GUV – R 194
Alkohol, Medikamente und Drogen
Hautschutz
Arbeiten im Kanal- und Kläranlagenbetrieb
Sicheres Arbeiten mit elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln
Warum Sie teilnehmen sollten:Die Arbeitssicherheitsunterweisung im Bauhof ist entscheidend, um Unfälle und Verletzungen zu vermeiden und die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten. Es ist wichtig, regelmäßige Schulungen und Auffrischungskurse anzubieten, um sicherzustellen, dass die Arbeitsschutzmaßnahmen immer auf dem neuesten Stand sind.
Zielgruppe:
Dieses Seminar richtet sich an alle Mitarbeiter im Bauhof, einschließlich Verwaltungsangestellten, Handwerkern, Fahrern von Baufahrzeugen und Maschinenbedienern. Es ist sowohl für neue Mitarbeiter als auch für erfahrene Mitarbeiter geeignet, um sicherzustellen, dass alle auf dem neuesten Stand der Arbeitssicherheit bleiben.
Seminarbeschreibung
Bei der Aufstellung von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen müssen Sie als verantwortliche Behörde vieles beachten. So sind Schilder in entsprechender Art und Größe anzubringen, damit sie von den Verkehrsteilnehmern rechtzeitig erkannt und schnell interpretiert werden können, ohne vom Verkehrsgeschehen abgelenkt zu sein.Mit steigendem Verkehrsaufkommen und immer neuen Anforderungen der StVO stehen Sie vor der Herausforderung, Verkehrszeichen und -einrichtungen täglich korrekt zu planen, anzuordnen, aufzustellen und zu kontrollieren.In unserer eintägigen Schulung orientieren wir uns an den bewährten „HAV“ Hinweisen für das Anbringen von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen und vermitteln Ihnen die wichtigsten rechtlichen Vorschriften und Anordnungen praxisnah und kompakt.
Die Seminarteilnehmer erhalten:
Seminarbegleitende Unterlagen
Zertifikat für die Teilnahme
Vom Veranstalter (Auftraggeber) zu stellen:
Geeigneten Seminarraum
Bestuhlung mit Tischen
Leinwand oder weiße Wand
Verpflegung der Teilnehmer in den Pausen
Lehrgangsinhalt (Auszug):
Grundregeln der HAV (Auszug)
Grundsätze (Auszug)
Anordnungserfordernis von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen
Verkehrszeichen - Formen, Farben, Inhalt
Verkehrszeichen aufstellen (Auszug)
Kombinationen von Verkehrszeichen
Aufstellorte längs und quer zur Fahrbahn
Zustandsüberwachung
wegweisende Beschilderung (mit und ohne BAB)
Beschaffen, Aufstellen, Erhalten
Warum Sie teilnehmen sollten:• Sie lernen, nach welchen Kriterien (nach StVO) Verkehrszeichen angebracht sind.• Durch Montagehinweise, sorgen Sie in Zukunft für eine übersichtliche Beschilderung in Bezug auf Größen- und Folienunterschiede, sowie der Aufstellort in Bezug auf die Geschwindigkeit,bleiben keine Fragen offen.• Durch richtiges Befestigungsmaterial, künftigfür korrekte Montagen sorgen.
Zielgruppe:
Leiter/innen und ltd. Mitarbeiter/innen von Bauhöfen, Straßenmeistereien, Stadtreinigungsbetrieben, Baureferaten, Firmen (Bauleiter, Poliere), Tiefbauabteilungen, Verkehrsbehörden, Mitarbeiter/innen von Bauhöfen, Straßenmeistereien, Zweckverbände, Maschinenring, Verkehrssicherungsfirmen, Planungsbüros, Architekten,Ingenieure
Seminarbeschreibung
Die Entsorgung von Abfällen ist bei vielen Baustellen zum erheblichen Kostenfaktor geworden. Eine solide Wissensbasis über Abfallarten, Entstehung, Einstufung und Entsorgungswege sind entscheidend. Eine vorausschauende Planung und Abwicklung der Baustellen von der Ausschreibung bis zur Umsetzung, ist mit hohen Kostenersparnissen verbunden und ermöglichen die Herstellung einer sicheren Rechtslage für alle Beteiligten. Der Bauherr ist nach dem Kreislauf-Wirtschaftsgesetz (KrWG) für eine ordnungsgemäße Entsorgung mithaftend.
Das Umweltrecht wird seit einigen Jahren auch in der Anwendung und Kontrolle durch Behörden strenger. Verschärfungen (zum Beispiel die Bedeutung von Hotspots in der Einstufung) und Veränderungen machen die Vorbereitung der Entsorgungstätigkeit (Probenahme, Analyse, Auswertung) komplizierter. Wie seitens des Bauherren und der ausführenden Unternehmen mit Abfällen wie Bodenaushubmaterial oder Bauschutt im Zuge des Aushubes oder Rückbaues umgegangen wird, kann eine starke Auswirkung auf die Entsorgungspreise haben. Dazu kommen noch rechtliche Gefahren, die richtig eingeschätzt werden müssen, da nicht nur das ausführende Unternehmen z.B. Baufirma und Entsorger, sondern auch der Bauherr persönlich Teil der Haftungskette ist. Umso wichtiger ist ein geschickter Umgang mit dieser Materie, um Probleme im Vorfeld zu vermeiden.
Die Seminarteilnehmer erhalten:
Seminarbegleitende Unterlagen
Zertifikat für die Teilnahme
Bewirtung (2 Kaffeepausen mit Gebäck, Mittagsmenü mit Getränk, Tagungsgetränke)
Lehrgangsinhalt (Auszug):
Wer ist Abfallerzeuger und wer Abfallbesitzer
Baustellenrelevantes Umweltrecht
Rechtliche Risiken im Umgang mit Abfall
Probennahme, Analyse und deren Dokumentation, Risiken und Kostentreiber
Ausschreibung von Entsorgungsleistungen, Entstehung von Kosten, Einstufung von Material
Zuweisung von Abfallschlüsselnummern und der Einfluss von Fremdbestandteilen z.B. bei Boden-Straßenaufbruch-Bauschuttgemischen
Verunreinigung von Böden durch die Baufirma
Dokumentation der Entsorgung, Voraussetzungen für das Verfüllen von Gruben
Wiedereinbau von Material auf der Baustelle oder anderen Grundstücken
Warum Sie teilnehmen sollten:
Dieses Seminar hilft, Risiken einzuschätzen, Kosten zu minimieren und Rechtsicherheit zuschaffen. Folgende Fragen werden geklärt:• Wer ist in der Entsorgung wofür verantwortlich?• Wer haftet für welche Aspekte der Entsorgung?• Wie erfolgt eine sinnvolle Probenahme?• Was darf ich auf der Baustelle wieder einbauen?• Wo darf ich belastetes Material zwischenlagern oder vorhalten?
Zielgruppe:
Leiter/innen und ltd. Mitarbeiter/innen von Bauhöfen, Straßenmeistereien, Stadtreinigungsbetrieben, Baureferaten, Firmen (Bauleiter, Poliere), Tiefbauabteilungen, Verkehrsbehörden, Mitarbeiter/innen von Bauhöfen, Straßenmeistereien, Zweckverbände, Maschinenring, Verkehrssicherungsfirmen, Planungsbüros, Architekten, Ingenieure
Dauer:
8 UE - 1 Tag
Der Winterdienst - eine Herausforderung
Umfassende Aktivitäten, hohes Fachwissen und intensiver Arbeitseinsatz sind notwendig, um auch im Winter bei jeder Wetterlage die Verkehrswege zu sichern. Der Winterdienst, der mit umfangreichen Know how und modernster Technik durchgeführt wird, gewährleistet Verkehrssicherheit und Verkehrsfluss auch unter widrigen Witterungsbedingungen.
Das Seminar soll die Teilnehmer an das Thema heranführen. Auch neue Wege zu gehen, um den Winterdienst zu optimieren und auch sicherzustellen.
Nach dem Motto: Aus der Praxis - für die Praxis
Die Seminarteilnehmer erhalten:
Seminarbegleitende Unterlagen
Zertifikat für die Teilnahme
Bewirtung (2 Kaffeepausen mit Gebäck, Mittagsmenü mit Getränk, Tagungsgetränke)
Schulungsinhalt
Der Winterdienst: eine Herausforderung; Verkehrssicherheit,
Leistungsfähigkeit, Umweltschutz, Wirtschaftlichkeit
Winterdienst in Städten und Gemeinden; Räum und Streupraxis,
Differenzierter Winterdienst
Winterdienst auf Außerortsstraßen.
Verkehrssicherheit und Wirtschaftlichkeit
Technische Fortschritte; Feuchtsalztechnologie, Solestreuung,
EDV-gestützte Optimierung, Thermographie, Winterdienst-Management,
Fahrzeuge, Straßendecken, Bauwerke
Umweltgerechter Winterdienst; Umweltaspekt, Auswirkung von Splitt,
Ökobilanz
Auftauende Streumittel; Taueigenschaften, Streudichten, Gezielt und sparsam Streuen
Zielgruppe: Leiter/innen und ltd. Mitarbeiter/innen von Stadtreinigungsbetrieben, Baureferaten, Bauhöfen, die für den Winterdienst verantwortlich sind; sonstige Interessenten, z.B. externe Dienstleister, Zweckverband, Maschinenring die von Kommunen für den Winterdienst beauftragt werden
Ölspur! ...was tun?
Sobald es um die Beseitigung von Ölspuren oder Umweltschäden geht, wird es für den Träger der Baulast, vor allem für seinen Vertreter am Ort des Geschehens schwierig.
Vorab in aller Deutlichkeit: Ein Ölschaden ist keine Bagatelle!
Die Behandlung solcher Schäden erfordert heute umfangreiche technische Kenntnisse und einiges Hintergrundwissen, will man sich nicht der Gefahr aussetzen, auf seinen Kosten „sitzen“ zu bleiben,oder später gar für Folgeschäden in die Haftung genommen zu werden.
Das Ziel unseres eintägigen Seminars ist, Ihnen als Teilnehmer fundiertes Wissen aus mehr als 10 Jahren eigener Erfahrung in dem Öl und Extremschmutzbeseitigung weiter zu geben. Den Inhalt dieses Seminars finden Sie nachfolgend im Programm nach Punkten aufgegliedert. Sie sollen am Ende unseres Tages für den Fall der Fälle so gerüstet sein, dass Sie immer wissen WAS Sie tun, WIE Sie es tun und WARUM Sie es tun! Nach dem Motto: Aus der Praxis für die Praxis.
Die Seminarteilnehmer erhalten:
Seminarbegleitende Unterlagen
Zertifikat für die Teilnahme
Bewirtung (2 Kaffeepausen mit Gebäck, Mittagsmenü mit Getränk, Tagungsgetränke)
Seminarbeschreibung
1. EINFÜHRUNG IN DIE THEMATIK „ÖLSPURBESEITIGUNG“
· Warum müssen Verunreinigungen auf Verkehrsflächen gereinigt werden
2. GESETZLICHE RAHMENBEDINGUNGEN/GRUNDLAGEN
· Ölspur und Rechtsfolgen· Welche Haftungsrisiken bestehen für den Baulastträger· Welche Rechte und Pflichten hat der Baulastträger
3. DER STAND DER TECHNIK
· Definition „Stand der Technik“ und „Allgemeine Regeln der Technik“· Welche technischen Möglichkeiten gibt es aktuell· Technische Methoden - Trockenreinigung und maschinelle Nassreinigung· Was sagt das DWA-Merkblatt M715· FGSV-Arbeitspapier
4. VERKEHRSSICHERUNG
Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von kommunalen Bauhöfen im Bereich Straßenunterhalt, Straßenmeistereien, Führungskräfte der Feuerwehren, Leiterinnen und Leiter von Ordnungsämtern, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister von Gemeinden, Fachfirmen und Versicherer
Baumfällung und Aufarbeitung - Modul B - Praxis
Erfolgreich absolviertes Modul A – Grundlagen der Motorsägenarbeit und Beherrschung der vermittelten Inhalte. Befähigung im Sinne von §7 DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention“ i.V. m. DGUV Regel 114-018 „Waldarbeiten“, körperliche und geistige Eignung. Persönliche Schutzausrüstung für Motorsägeneinsatz.
Lehrgangsinhalte:1 Maschinen und Geräte1.1 Auswahl, bestimmungsgemäßer Einsatz• Motorsäge• Anforderungen an Winden, Handseilzüge und Zubehör• Werkzeuge, z.B. Keile, Spalthammer, Stammpresse• Hilfsmittel und Verfahren zum hohen Befestigen eines Seiles2 Arbeitsschutz2.1 Anforderungen aus Unfallverhütungsvorschriften und Regeln der Unfallversicherungsträger• Erkennen von persönlichen und technischen Einsatzgrenzen• Erkennen und Beurteilen von Gefährdungen z.B. intensive Baumansprache, Witterungseinflüsse, Umgebungseinflüsse, Gefahrenbereiche, Spannungen im Holz• Zusätzliche Gefährdungen z.B. bei Windeneinsatz, Seilzugeinsatz, Arbeiten am Hang2.2 Arbeitstechniken• Fälltechniken, z.B. Stütz- und Haltebandtechnik, Einsatz hydraulischer Fällkeil, Herzschnitt• Aufarbeitungsverfahren, z.B. Entastung, Trennschnitte, Abtrennen des Wurzeltellers bei geworfenen Bäumen• Beseitigung von Spannungen• Zufallbringen hängengebliebener Bäume• Besonderheiten bei geneigt stehenden Bäumen3 Praktische Ausbildung3.1 Arbeitsvorbereitung, Ermittlung der Einsatzbedingungen• Sicherheitstechnische Beurteilung der auszuführenden Arbeiten (Einsatzortbezogene Gefährdungsbeurteilung), z.B. Baumbeurteilung und –ansprache, Witterungs- und Umgebungseinflüsse• Fallbereich und Fällrichtung festlegen, Rückweiche anlegen, Gefahrenberei che ermitteln, zulässige Aufenthalts- und Standorte für Personen und Arbeitsmittel festlegen• Festlegen von Sicherungsmaßnahmen, Absicherung des Arbeitsortes• Bereitstellung, Auswahl und Einsatz von Maschinen und Geräten entsprechend der Durchzuführenden Arbeit• Personaleinsatz, Verantwortung bei der Arbeitsdurchführung, Aufsicht und Weisungsbefugnis3.2 Baumfällung und -aufarbeitung• Fällung und Aufarbeitung mehrerer Bäume pro Teilnehmer mit einem Brust höhendurchmesser über 20 cm• Auswahl und Anwendung geeigneter Fäll- und Schnitttechniken nach Baumbeurteilung• Ergonomie bei der Arbeit mit der Motorsäge, sicherer Stand beim Fällen und Entasten• Entastungstechniken und Trennschnitte• Erkennen und Beurteilen von Spannungen im Holz, Schnittführung bei Holz mit Spannungen• Seilunterstützte Fällung mit Winde oder Handseilzug, Abstimmung zwischen Winden- und Motorsägenführer, ggf. als Vorführung• Sicherung des Wurzeltellers bei einem geworfenen oder angeschobenen Einzelbaum, ggf. als Vorführung
Schulungsunterlagen• Schreib- und Schulungsunterlagen• Qualifikationsnachweis
Warum Sie teilnehmen sollten:• Erfolgreich absolviertes Modul A – Grundlagen der Motorsägenarbeit und Beherrschung dervermittelten Inhalte• Befähigung im Sinne von §7 DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention“ i.V. m. DGUVRegel 114-018 „Waldarbeiten“, körperliche und geistige Eignung• persönliche Schutzausrüstung für Motorsägeneinsatz
Dauer:24 UE - 3 Tage
Zielgruppe: Feuerwehren sowie Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) Kommunen,Gewerbe und Landwirtschaft
Motorsägenkurs - Ausbildung für Arbeiten mit der Motorsäge - Modul A – Grundlagen
Anforderungen aus Unfallverhütungsvorschriften und Regeln der Unfallversicherungsträger. Umgang mit Motorsägen und Werkzeugen. Arbeitseinsatz unter Praxisbedingungen, z.B. Arbeit am liegenden Holz, sowie Holzbauarbeiten, Fällung von Schwachholz bis 20cm Brusthöhendurchmesser.
Termine:17.04. - 18.04.202428.05. - 29.05.202412.06. - 13.06.2024
Lehrgangsinhalte:1 Maschinen und Geräte1.1 Motorsäge• Aufbau und Funktion der Motorsäge• Auswahl geeigneter Motorsägen• Sicherheitseinrichtungen der Motorsäge• Rückschlagarme Schneidgarnituren• Gesundheits- und umweltfreundliche Betriebsstoffe1.2 Werkzeuge, Hilfsgeräte, Hilfsmittel z.B.• Keile, Fällheber, Wendehaken, Sappi, Spalthammer, Äxte• Hand- und Stangensäge, Hochentaster, ggf. Anbaugeräte zur Motorsäge2 Arbeitsschutz2.1 Anforderungen aus Unfallverhütungsvorschriften und Regeln der Unfallversicherungsträger• Voraussetzungen, z. B. keine Alleinarbeit, sicherer Stand, Erste Hilfe und Rettungskette, Umgebungseinflüsse• Erkennen und Beurteilen von Gefährdungen• Betriebsanweisung• Auswahl und Einsatz persönlicher Schutzausrüstung• Gefahrenbereiche, z. B. Schwenkbereich der Motorsäge, Fallbereich –doppelte Baumlänge –, Baumbeurteilung• Zufallbringen hängengebliebener Bäume• Unzulässige Arbeitsweisen und Arbeitstechniken, z. B. Abklotzen, Umschneiden aufhaltender Bäume• Absicherung des Arbeitsortes (siehe auch „Sicherung von Arbeitsstellen im Verkehrsbereich – RSA“)• Verantwortung für die Durchführung von Motorsägen- und Baum arbeiten –Aufsichtsführung –, Pflichten der Beteiligten• Arbeitsmedizinische Vorsorge und Eignung2.2 Arbeitstechniken• Starten der Motorsäge• Grundlagen der Schnitttechniken am liegenden Holz, z. B. Fächer schnitt, Stechschnitt, Reaktion der Motorsäge bei ein- und auslaufen der Kette• Fälltechniken für Gehölze bis 20 cm Brusthöhendurchmesser, z. B. Schräg schnitt, Fällheberschnitt• auf Stock setzen von Gehölzen• Entastungstechniken3 Wartung und Pflege der Motorsäge und Werkzeuge, z. B.• Regelmäßige Pflege und Wartung nach Herstellerangaben• Beurteilung der Schneidgarnitur– Kette auf Schärfe, Zahngeometrie und Schärftechnik– Zustand der SägeschienePraktische Lehrinhalte Dauer mindestens 8 UE4 Motorsägeneinsatz in der Praxis4.1 Arbeitsvorbereitung• Prüfung des betriebssicheren Zustands• Instandhaltungsarbeiten, Montage von Schiene und Kette, Einstellen der Kettenspannung• Schärfen der Sägekette4.2 Ermittlung der Einsatzbedingungen• Sicherheitstechnische Beurteilung der auszuführenden Arbeiten, z. B. Baumbeurteilung• Gefahrenbereiche festlegen, Fallbereich des Baumes, Fallbereich von Ästen
Schulungsunterlagen• Schreib- und Schulungsunterlagen• Qualifikationsnachweis
Warum Sie teilnehmen sollten:• Befähigung im Sinne von §7 DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention“ i.V.m. DGUVRegel 114-018 „Waldarbeiten“, körperliche und geistige Eignung• persönliche Schutzausrüstung für die Motorsägenarbeit
Dauer:16 UE - 2 Tage
Zielgruppe: Feuerwehren sowie Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) Kommunen,Gewerbe und Landwirtschaft
Einweisung in die korrekte Applikation vorgefertigter thermoplastischer Markierungen
Straßenmarkierungen sind Markierungen auf der Fahrbahnoberfläche und dienen der Verkehrsführung, der Kennzeichnung verschiedener Flächen und als Verkehrszeichen.Die unterschiedlichen Ansprüche an die Fahrbahnmarkierung führen zu einer Vielzahl von Markierungsarten. Aufgrund dessen werden eine Reihe von Anforderungen gestellt, um die Dauerhaftigkeit und Sicherheit für die Autofahrer zu gewährleisten.In unserer eintägigen Schulung bekommen Sie daher einen Überblick über die Richtlinienfür die Markierung von Straßen und erfahren alles über die verschiedenen Markierungsarten sowie deren Anwendung.Durch den Wechsel zwischen Theorie und Praxis ist die Schulung sowohl informativ als auch unterhaltsam und eine gute Gelegenheit zum Informationsaustausch.
Schulungsunterlagen• Schreib- und Schulungsunterlagen• Qualifikationsnachweis
Termine 2024:
14.03.2024 Tübingen (TB)21.03.2024 Aachen (DS)11.04.2024 Bamberg (TB)11.04.2024 Karlsruhe (DS)11.04.2024 Freiburg (AS)18.04.2024 Kassel (DS)25.04.2024 Regensburg (TB)16.05.2024 Hamburg (MB)26.09.2024 Freiburg (AS)
Roadshow in Marktoberdorf – So geht Fundamentbau heute
Erleben Sie die modernste Art des Fundamentbaus live bei der Roadshow in Ihrer Nähe! Lernen Sie das Einschlagfundament ProFix kennen – eine stabile und belastbare Lösung für die Befestigung von Verkehrsschildern, Stadtmobiliar, Pfosten, Pfählen und Masten. Mit einer Zeitersparnis von bis zu 75 % bei der Montage revolutioniert ProFix die Fundamentarbeit.
Verwendungszweck
Das Einschlagfundament ProFix bietet eine vielseitige und innovative Lösung für verschiedene Anwendungen im öffentlichen und privaten Raum. Es eignet sich ideal zur sicheren Befestigung von Verkehrsschildern, Stadtmobiliar, Masten, Pfählen und vielem mehr. Erfahren Sie bei der Roadshow, wie Sie ohne Erd- und Betonarbeiten in wenigen Minuten ein stabiles Fundament errichten.
Merkmale
Schnelle und einfache Montage: Bis zu 75 % Zeitersparnis.
Sicher und stabil fixiert: Hohe Nutzungsdauer und sofortige Belastbarkeit.
Platzsparender Einbau: Ideal für enge Baustellen ohne großen Aufwand.
Kein Bodenaushub erforderlich: Umweltfreundlich und effizient.
Für alle tragfähigen Bodenarten: Universell einsetzbar.
Kabelschonende Montage: Vermeidung von Beschädigungen bei der Installation.
Umweltgerecht und ökologisch: Klimafreundlich, rückbaubar und wiederverwertbar.
Verwendungszweck: Verkehrsschilder, Stadtmobiliar, Pfosten, Pfähle, Masten
Montageart: Ohne Erd- und Betonarbeiten
Belastbarkeit: Sofort nach der Montage einsatzbereit
Geeignet für: Alle tragfähigen Bodenarten
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Besuchen Sie unsere Roadshow, tauschen Sie sich mit Kollegen aus und profitieren Sie von umfangreichen Informationen und Erkenntnissen rund um den modernen Fundamentbau. Entdecken Sie außerdem zahlreiche weitere interessante Produkte. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen!
Anfang - Treffpunkt
22.10.2024 um 09:30 Uhr in Schwabenstraße 107, 87616 Marktoberdorf
Arbeit mit Motorsägen in Arbeitskörben von Hubarbeitsbühnen und Drehleitern, ohne stückweises Abtragen von Bäumen - Modul C - Praxis
Im Modul C soll die zur Durchführung von Baumarbeiten mit Ausnahme des stückweisen Abtragens von Bäumen mit der Motorsäge erforderliche Fachkunde bei Verwendung von Hubarbeitsbühnen, Arbeitskörben an Drehleitern oder anderer Aufstiegsmöglichkeiten vermittelt werden. Arbeiten mit der Motorsäge in Kombination mit der Seilklettertechnik werden nicht erfasst.
Lehrgangsinhalte:1 Maschinen und Geräte1 Maschinen und Geräte1.1 Auswahl, bestimmungsgemäßer Einsatz• Auswahl geeigneter Motorsägen• Auswahl und Einsatz geeigneter Aufstiegsmittel• Auswahl und Einsatz geeigneter Arbeitsmittel (z.B. Handsägen, Abseilgeräte, Seile, Anschlagmittel)• Wahl der sicheren Arbeitsposition2 Arbeitsschutz2.1 Anforderungen aus Unfallverhütungsvorschriften und Regeln der Unfallversicherungsträger Maßnahmen zur sicheren Durchführung gefährlicher Baumarbeiten zusätzlich zu den Inhalten im Modul A• Gefährdungsbeurteilung (incl. Baumbeurteilung), Betriebsanweisung, schriftlicher Arbeitsauftrag• Auswahl und Einsatz persönlicher Schutzausrüstung• Gefahrenbereiche und Sicherheitsabstände, z.B. Fallbereich von Ästen.2.2 Arbeitstechniken• Wahl der sicheren Arbeitsposition• Starten der Motorsäge• Schnitttechniken an Ästen und Kronenteilen• Absetzen von Ästen verschiedener Stärke• Abseiltechnik3 Praktische Ausbildung3.1 Arbeitsvorbereitung, Ermittlung der Einsatzbedingungen• Sicherheitstechnische Beurteilung der auszuführenden Arbeiten (Einsatzort bezogene Gefährdungsbeurteilung), z.B. Beurteilung der Witterungs- und Umgebungseinflüsse, Fallbereich und Gefahrenbereich von Ästen und Kronenteilen• Sicherungsmaßnahmen, Absicherung des Arbeitsortes• Bereitstellung und Einsatz von Maschinen und Geräten entsprechend der durchzuführenden Arbeit• Personaleinsatz, Verantwortung bei der Arbeitsdurchführung (Aufsichts- und Weisungsbefugnis), Kommunikation, z.B. Funkgeräteeinsatz3.2 Praktische Übungen• Schnittübungen in der Baumkrone (z.B. Stufenschnitt, Kerbschnitt, Gegenschnitt)• Einfache Abseiltechniken abgeschnittener Äste, ggf. als Vorführung
Schulungsunterlagen• Seminarbegleitende Unterlagen• Zertifikat für die Teilnahme
Warum Sie teilnehmen sollten:•Erfolgreich absolviertes Modul A – Grundlagen der Motorsägenarbeit• Befähigung zum Bedienen von Hubarbeitsbühnen nach dem DGUV Grundsatz 308-0082)„Ausbildung und Beauftragung der Bediener von Hubarbeitsbühnen“• Befähigung im Sinne von §7 DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention“ i.V.m. DGUVRegel 114-018 „Waldarbeiten“, körperliche und geistige Eignung• auf die praktische Ausbildung abgestimmte persönliche Schutzausrüstung• Arbeitsmedizinische Untersuchung G25 und G41
Dauer:16 UE - 2 Tage
Zielgruppe: Feuerwehren sowie Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) Kommunen,Gewerbe und Landwirtschaft
Arbeit mit Motorsägen in Arbeitskörben von Hubarbeitsbühnen und Drehleitern, mit stückweises Abtragen von Bäumen - Modul D - Praxis
Im Modul D soll die zur Durchführung von Baumarbeiten mit der Motorsäge erforderliche Fachkunde bei Verwendung von Hubarbeitsbühnen, Arbeitskörben an Drehleitern oder anderer Aufstiegsmöglichkeiten vermittelt werden. Arbeiten mit der Motorsäge in Kombination mit der Seilklettertechnik werden nicht erfasst.
Lehrgangsinhalte:1 Maschinen und Geräte1.1 Auswahl, bestimmungsgemäßer Einsatz• Auswahl geeigneter Motorsägen• Auswahl und Einsatz geeigneter Aufstiegsmittel• Spezielle Fäll- und Schnitttechniken• Auswahl und Einsatz geeigneter Arbeitsmittel (z.B. Handsägen, Abseilgerät, Seile, Anschlagmittel, Fällhilfen)• Wahl der sicheren Arbeitsposition2 Arbeitsschutz2.1 Anforderungen aus Unfallverhütungsvorschriften und Regeln der Unfall versicherungsträger Maßnahmen zur sicheren Durchführung gefährlicher Baumarbeiten zusätzlich zu den Inhalten des Grundmoduls • Erkennen und Beurteilen von Gefährdungen (incl. Baumsicherheitsbeurteilung), Betriebsanweisung, schriftlicher Arbeitsauftrag• Auswahl und Einsatz persönlicher Schutzausrüstung• Gefahrenbereiche und Sicherheitsabstände (z.B. Fallbereich von Ästen, Baumteilen)• Unzulässige Arbeitsweisen und -techniken (z.B. keine Arbeiten über Schulterhöhe)2.2 Arbeitstechniken• Wahl einer sicheren und ergonomischen Arbeitsposition• Starten der Motorsäge• Schnitttechniken an Ästen, Kronenteilen und Stämmen• Absetzen von Ästen und Stämmen• Stückweise Fällung• Abseiltechnik3 Arbeit mit der Motorsäge in der Praxis3.1 Arbeitsvorbereitung, Ermittlung der Einsatzbedingungen• Sicherheitstechnische Beurteilung der auszuführenden Arbeiten (Einsatzortbezogene Gefährdungsbeurteilung), z.B. Baumbeurteilung und –ansprache, Witterungs- und Umgebungseinflüsse• Fallbereich und Fällrichtung festlegen, Rückweiche anlegen, Gefahrenbereiche ermitteln, zulässige Aufenthalts- und Standorte für Personen und Arbeitsmittel festlegen• Festlegen von Sicherungsmaßnahmen, Absicherung des Arbeitsortes• Bereitstellung, Auswahl und Einsatz von Maschinen und Geräten entsprechend der durchzuführenden Arbeit• Personaleinsatz, Verantwortung bei der Arbeitsdurchführung, Aufsicht und Weisungsbefugnis3.2 Baumfällung und -aufarbeitung• Fällung und Aufarbeitung mehrerer Bäume pro Teilnehmer mit einem Brust höhendurchmesser über 20 cm• Auswahl und Anwendung geeigneter Fäll- und Schnitttechniken nach Baumbeurteilung• Ergonomie bei der Arbeit mit der Motorsäge, sicherer Stand beim Fällen und Entasten• Entastungstechniken und Trennschnitte• Erkennen und Beurteilen von Spannungen im Holz, Schnittführung bei Holz mit Spannungen• Seilunterstützte Fällung mit Winde oder Handseilzug, Abstimmung zwischen Winden- und Motorsägenführer, ggf. als Vorführung• Sicherung des Wurzeltellers bei einem geworfenen oder angeschobenen Einzelbaum, ggf. als Vorführung
Schulungsunterlagen• Seminarbegleitende Unterlagen• Zertifikat für die Teilnahme
Warum Sie teilnehmen sollten:• Erfolgreich absolviertes Modul B - „Baumfällung und Aufarbeitung“ oder AS-Baum-I der SVLFG• Befähigung zum Bedienen von Hubarbeitsbühnen nach dem DGUV Grundsatz 308-0083)„Ausbildung und Beauftragung der Bediener von Hubarbeitsbühnen“• Befähigung im Sinne von §7 DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention“ i.V.m. DGUVRegel 114-018 „Waldarbeiten“, körperliche und geistige Eignung• Auf die praktische Ausbildung abgestimmte persönliche Schutzausrüstung
Dauer:24 UE - 3 Tag3
Zielgruppe: Feuerwehren sowie Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) Kommunen,Gewerbe und Landwirtschaft
Befähigte Person zur Prüfung von Leitern und Tritten
Im Seminar erhalten Sie die notwendige Sachkunde, um vom Arbeitgeber als zur Prüfung befähigte Person von Leitern und Tritten schriftlich bestellt werden zu können. Die Veranstaltung vermittelt Ihnen die Sachkunde nach Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV § 2 Abs. 6) und dem Arbeitsschutzgesetz (ArbschG § 7).
Wir bringen Sie auf den aktuellsten Stand von rechtlichen Grundlagen, DIN-Normen und Unfallverhütungsvorschriften: In der Betriebssicherheitsverordnung § 3 und § 14 ist festgelegt, dass eine regelmäßige Prüfung von Arbeitsmitteln und somit von Leitern und Tritten Durchzuführen ist. Darin heißt es auch, dass der Unternehmer dafür zu sorgen hat, dass eine von ihm beauftragte Person für Leitern und Tritte diese wiederkehrend auf ihren ordnungsgemäßen Zustand prüft. Versicherte müssen betriebsfremde Leitern und Tritte vor ihrer Benutzung besonders sorgfältig auf Eignung und Beschaffenheit prüfen. Dafür muss der Unternehmer Personen bestellen, die die Kenntnisse zur Prüfung nachweisen können.
Die Zeitabstände für die Prüfung richten sich nach den Betriebsverhältnissen. Dies kann bei andauerndem, unter Umständen mit hoher Beanspruchung verbundenem Einsatz der Leitern auch die tägliche Prüfung bedeuten. Unabhängig hiervon hat der Benutzer vor dem Gebrauch auf Eignung und Beschaffenheit der Leitern zu achten. Als Maßnahmen, die das Erfassen aller Leitern bei der Prüfung sicherstellen, kommen zum Beispiel das Nummerieren der Leitern und dasFühren eines Leiterkontrollbuches in Frage.
Lehrgangsinhalte:• Rechtliche Grundlagen, DIN-Normen und Unfallverhütungsvorschriften wie z. B. BetrSichV §§ 3 und 14, DGUV Information 208-016 und TRBS 2121• Anforderungen an Leitern und Tritte• Instandhaltung und Reparaturen• Prüfung von Leitern und Tritten• Umgang mit Leitern• Unfallgefahren, Schutzmaßnahmen• Rechte und Pflichten der Befähigten Person und des Benutzers• Dokumentation, Diskussion und Erfahrungsaustausch• Schriftliche Erfolgskontrolle
Schulungsunterlagen• Seminarbegleitende Unterlagen• Zertifikat für die Teilnahme• Zwei Kaffeepausen• Mittagsmenü• Tagungsgetränke
Warum Sie teilnehmen sollten:• Sie sind nach dem Seminar in der Lage, die Art, den Umfang und die Fristen erforderlicherPrüfungen eigenständig festzulegen.• Entspricht der Betriebssicherheitsverordnung und der DGUV Information 208-016 (bisherigeBGI 694) „Handlungsanleitung für den Umgang mit Leitern und Tritten“.
Dauer:8 UE - 1 Tag
Zielgruppe: Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Wartungs- und Instandhaltungspersonal
359,00 €*
414,70 €*(13.43%)
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